Eklat oder endlich einkehrende Ruhe und vernünftige Zusammenarbeit?

Viele Querelen zwischen dem 1. Vorsitzenden und den aktiven der Feuerwehr seit seiner Wahl im Jahr 2020 sorgten für Frust und schlechte Laune.
Seine Dreistigkeit gipfelte u.a. in der unerlaubten Nutzung des Feuerwehrgerätehauses für eine Veranstaltung der BRH Rettungshundestaffel Hessen West. Die zur Durchsetzung des Hausrechtes hinzugezogenen Polizei belog er und zog auch noch den Ehrenvorsitzenden mit hinein. Bei ihm würden die Unterlagen liegen, die das Nutzungsrecht bestätigen.
Das Hausrecht beginnt bei der Wehrführung und geht bis zum Bürgermeister der Verbandsgemeinde. Von dieser Seite gibt es ein Verbot der privaten Nutzung der Gerätehäuser.
Wir gehen davon aus, das die Mitglieder der Rettungshundestaffel, alle keine Mitglieder der Wehr, unwissend waren und sich dadurch auf die fast an Hausfriedensbruch grenzende Situation eingelassen haben. Von Seiten der Wehrführung besteht hierbei Verständnis.
Die Wehrführung war seinerzeit in einem Sanitätseinsatz und konnte nicht persönlich erscheinen. Alle anderen erreichten Vorstandsmitglieder bestätigten das Verbot, konnten aber auch nicht eingreifen.

Die dabei im Gemeinschaftsraum entstandene Verunreinigungen durch Hundehaare (es befanden sich mehrere Hunden bei der Veranstaltung im Raum) wurden weder von Veranstalter, noch von Aktiven aus seinem Familienkreis beseitigt.
Nach der Dokumentation durch den Wehrleiter (andernorts auch SBI / Stadtbrandinspektor genannt) wurde der Gemeinschaftsraum von unbeteiligten Aktiven gereinigt.
Einen Dank dafür gab es natürlich nicht.

Nachdem der 1. Vorsitzende nun an Gesetz und Rechtsprechung vorbei versucht hat, ein „unliebsames“ Vorstandsmitglied aus dem Vorstand und Verein zu entfernen, hat dieses Vorstandsmitglied ihn auf die Verfahrensfehler hingewiesen.
Die Antwort mit Kindergarten-Niveau lautet „mit ausgeschlossenen Mitgliedern unterhalte ich mich nicht“.

Weiterhin hat er es nicht geschafft die anstehende JHV vor berechtigten Anfechtungen zu schützen und die Einladungsfrist nicht eingehalten.

Als sehr konsequenter Vorsitzender hat er dann sein Amt niedergelegt.

Weitere Vorstandsmitglieder folgten ihm.
Hier ist es in vielen, aber nicht allen Fällen sogar verständlich, aber vor allem sehr bedauerlich. Es sind verdiente Mitglieder der Ehren- und Altersabteilung. Ihnen jetzt diesen Trümmerhaufen zu hinterlassen um den Verein erneut aufzubauen ist kräftezehrend.
Der Verfasser wünscht sich, eine gute Zusammenarbeit im Verein und die, vielleicht spätere, Rückkehr einiger ehemaliger Vorstandsmitglieder auf den einen oder anderen Posten.
Eine ordentliche Danksagung folgt noch, wenn einige Informationen vorliegen und diese Mitglieder ordentlich gewürdigt werden können.

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Posted by: Heiko on

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