Einsatzübung zeigt mögliche Probleme bei realen Einsätzen
Die Einsatzabteilung ist verpflichtet durch regelmäßige Übungen ihre Fertigkeiten zu trainieren.
Die Übungsaufgabe am 5. Oktober lautete „Wasserentnahme offenes Gewässer“.
Bei beginnender Dunkelheit und leichtem Nieselregen fuhren die Einsatzkräfte an die Brücke über die Aar zur Römerquelle.
Auch zwei neue Einsatzkräfte, in Hessen ausgebildet, nahmen an der Übung teil.
Hier zeigte sich ein Vorteil der inzwischen bundeseinheitlichen Ausbildung.
Zunächst wurde die Beleuchtung der Einsatzstelle mittel Stromaggregat und am Fahrzeug integriertem Lichtmast aufgebaut.
Danach wurden die Saugschläuche vorbereitet und an einer zuvor erkundeten Stelle zu Wasser gebracht.
Das erste und kleinere Problem bestand beim Anschließen der Pumpe.
Die vier Meter Saugschlauch endeten noch zu sehr im Ufergestrüpp der Aar.
Doch die Pumpe konnte noch angeschlossen werden.
Allerdings ist die Aar an dieser Stelle und auch in Sichtweite zu flach gewesen.
Der Saugkorb konnte nicht tief genug eintauchen um Wasser anzusaugen. Der Saugkorb lag schon auf Grund.
Der eigentliche Übungsablauf ist als „gut“ zu bezeichnen. Zwei Einsatzkräfte, bisher ohne Grundlehrgang, arbeiteten fleißig mit. Ihnen wurde das Kuppeln der Saugschläuche, die Funktion des Saugkorbs und das Sichern der Saugleitung gezeigt.
Zur Lösung des Problems hatten zwei Einsatzkräfte innerhalb von 3 Tagen einige Lösungsansätze ausgearbeitet. Doch die
Umsetzung kann nur über die entsprechenden Behörden erfolgen.
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