Rauchwarnmelder

Rauchwarnmelder , auch Rauchmelder genannt, funktionieren über die Überwachung der Umgebungsluft auf Lichtdurchlässigkeit bzw Lichtbrechung / Ablenkung.
Umgekehrt wir bei einer Lichtschranke, wird in einer kleinen Kammer ein (Infrarot-)Lichtstrahl abgestrahlt.
Trifft das Licht auf Partikel (Rauch, Staub, Dampf) wird es abgelenkt / gestreut und trifft auf einen Sensor. Dadurch wird ein Alarm ausgelöst.
Dieser erfolgt durch einen sehr schrillen Piepton.

Einige der Geräte lassen sich miteinander koppeln. Diese sind besonders in Ein- oder Mehrfamilienhäusern sinnvoll.
Löst ein Gerät im Keller aus und die Bewohner schlafen im Obergeschoss ist das Gerät im Keller selten wahrnehmbar.
Durch die Kopplung piepen alle Geräte, die miteinander verbunden.

 

Ebenfalls gibt es blitzende Geräte für gehörlose Menschen.

 

Technisch bedingt sind Fehlalarme möglich.
Da dies auch bei den Brandmeldeanlagen in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Gewerbebetrieben geschieht, rücken die Feuerwehren auch mal umsonst aus.

Als Ursachen werden dann oft Wasserdampf in Küche und Bad oder Staubentwicklung bei Baumaßnahmen gemeldet